Als Teenager habe ich mit dem Töpferwerfen begonnen. Tatsächlich schrieb ich mich in meinen ersten Wurfkurs ein, kurz nachdem mir ein Töpfer bei einer Kunstkarriere-Demo in Stowe, VT, eine Tonkugel zugeworfen hatte. Ich erinnere mich, dass ich völlig hypnotisiert war, als er demonstrierte, wie er eine Tonform auf dem Rad zog, aber noch mehr erstaunt war ich über die unendlichen Möglichkeiten, was aus dem Ton, den ich in meinen Händen hielt, werden könnte. Ich liebte sogar den erdigen Geruch davon! Ich begann damit, einige (letztendlich frustrierende) Wurfkurse in einem örtlichen Tonstudio zu belegen. Ich glaube, ich brauchte ungefähr 6 Wochen, um einen 5,1 cm großen, dickwandigen, ungeschickten Klunker zu werfen, aber ich war süchtig danach!

Nach dem College war es nicht immer einfach, meinem Traum treu zu bleiben. Mir wurde ein paar Mal zu oft gesagt, dass das Töpfern nicht praktisch sei und dass ich nicht wirklich davon leben könne. Meine frühen Zwanziger waren gefüllt mit allen Arten von Gelegenheitsjobs, die man sich vorstellen kann, von der Arbeit in einer Bank über die Organisation von Installationen in einer Kunstgalerie bis hin zur Ausrichtung von Weinproben, aber nichts fühlte sich jemals richtig an, selbst die Jobs, die „Spaß“ machen sollten. Ich zögerte wirklich, überhaupt meine eigene Wahrheit zuzugeben!

Nach der Geburt meiner beiden Söhne legte mein Leben eine Pause ein, und ich hatte die Zeit, wirklich darüber nachzudenken, wie ich ein sinnvolles Leben schaffen könnte, das Platz für meine Familie schafft, und Töpfern schien die offensichtliche Antwort zu sein. Als meine Kinder alt genug für die Schule waren, begann ich in einem baufälligen Studio mit einem riesigen Brennofen zu arbeiten, für dessen Befüllung ich über einen Monat brauchte. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte ich Etsy und begann mir selbst beizubringen, wie ich meine Arbeiten fotografiere und online verkaufe. Ich liebte das sofortige Feedback und die Verbindung zu Kunden auf der ganzen Welt.

Was ich am meisten an meinem Job liebe, ist, dass sich meine Arbeit ständig verändert und verbessert, ich habe noch viele gute Jahre, in denen meine Arbeit feiner oder inspirierter oder einfach anders wird. Ich bin immer wieder erstaunt über die unendlichen Möglichkeiten hinter einem Stück Ton. Ich hoffe, dass dieses persönliche Gefühl von Freude und kreativer Freiheit in jedem meiner Stücke zum Ausdruck kommt.

I began throwing pots when I was a teenager. In fact, I enrolled in my first throwing course just shortly after a potter threw me a ball of clay at an arts career demo in Stowe, VT. I remember being completely mesmerized as he demonstrated pulling a clay form on the wheel, but even more amazed by the infinite possibilities of what the clay I held in my hands could become. I even loved the earthy smell of it! I began by taking some (ultimately frustrating) throwing classes at a local clay studio. I think it took me roughly 6 weeks to throw a 2" tall, thick walled, awkward clunker, but I was hooked! I continued to throw throughout college, where making pots became my main focus and love.

After college, it wasn't always easy to stay true to my dream. I was told a few too many times that pottery making was not practical, and that I couldn't really make a living with it. My early twenties were filled with every sort of odd job you could imagine from working at a bank to organizing installations in an art gallery to hosting wine tastings, but nothing ever felt quite right, even the jobs that were supposed to be "fun". I really hesitated to even admit my own truth!

After the birth of my two sons, my life went on pause, and I was afforded the time to really think about how to create a meaningful life that made room for my family, and pottery seemed like the obvious answer. When my kids became old enough for school, I began working in a ramshackle studio with a giant kiln that took me over a month to fill. This is when I discovered Etsy, and began teaching myself how to photograph and sell my work online. I loved the immediate feedback and connection to customers all around the world.

The thing I love most about my job is that that my work is always changing and improving, I have many good years left for my work to become finer or more inspired or just different. I continue to be amazed by the infinite possibilities behind a chunk of clay. I hope this personal sense of joy and creative freedom comes through in every piece that I create.