Japlongaplong is a small label that has been around since 2010 and has set itself the goal of developing clothes that not only appeal to parents, but in which the children feel at home. First and foremost are the freedom of movement, the cosiness and the co-waxing effect over three sizes. Many parents tell me that their children don't want to wear other pants anymore because they feel so comfortable in them. Also very much loved is the treasure collector's bag, which has many trousers: a large, side-sitting pocket in which quite a lot fits.
All garments are lovingly designed and sewn by me, Corinna Kirchner, herself and with great care. The origin of the pieces is therefore absolutely comprehensible, unlike off-the-shelf clothing. As a mother, it bothered me that children's clothes are often made for small adults and are also either broken or too small after a short time. Sustainability is very important to me: rather less clothing in the closet that keeps what it promises and of which you have something for a long time, than a full closet that has to be constantly refilled.
I founded the label Japlongaplong in Bremen. And what is Bremen known for? For the Bremen Town Musicians. If the actual monument is even tiny in Bremen's city center, the story of the 4 animals who outwit a gang of robbers and then make fun of their feast has always been a sympathetic, anarchic part of Bremen's identity for me.
My son was born there. We had an old picture book - half shredded, because bought used - about the Bremen Town Musicians by Manfred Hausmann at home. The animals have beautiful phonetic words in the book. The rooster makes Koküriki, the cat Miaumihi, the dog Rabaurabomm and the donkey Japlongaplongaplomm. My son loved the old, shredded book and I really liked reading it because it has a great sound and rhythm.
I fell in love with this Japlongaplongaplomm word that is so beautiful musical and funny. That's where the name and the animal comes from my logo. Donkeys are animals that I like very much. They don't always do what you expect (or demand!) from them. They have their own will and thus a special strength. It is similar to children. Through the defiant phases, all parents have to go through. The children learn to develop their own self. Knowing that, everything is half as bad. Children have their own playful logic, their own way of understanding things, and their very own freedom and curiosity. Japlongaplong's clothing is made for children. It must not press, must be suitable for rage, absolutely suitable for everyday use and very important: the children should feel very comfortable in it. Children must be allowed to be children. And what they wear is supposed to go along with it all. And if they like to put things on, even better! This is also possible quite early without help.
Japlongaplong ist ein kleines Label, das es seit 2010 gibt und das sich zum Ziel gesetzt hat, Kleidung zu entwickeln, die nicht nur den Eltern gefällt, sondern in der sich die Kinder pudelwohl fühlen. An erster Stelle stehen die Bewegungsfreiheit, die Gemütlichkeit und der Mitwachseffekt über drei Größen. Viele Eltern sagen mir, dass ihre Kinder gar keine anderen Hosen mehr anziehen wollen, weil sie sich so wohl darin fühlen. Sehr geliebt wird auch die Schatzsammlertasche, die viele Hosen haben: eine große, seitlich sitzende Tasche, in die ziemlich viel hinein passt.
Alle Kleidungsstücke werden von mir, Corinna Kirchner, selbst liebevoll und mit viel Sorgfalt entworfen und genäht. Die Herkunft der Stücke ist also anders als bei Kleidung von der Stange absolut nachvollziehbar. Als Mutter hat es mich gestört, dass Kinderkleidung oft für kleine Erwachsene gemacht ist und außerdem nach kurzer Zeit entweder kaputt oder zu klein ist. Mir ist Nachhaltigkeit sehr wichtig: lieber weniger Kleidung im Schrank, die hält, was sie verspricht und von der man lange etwas hat, als einen vollen Schrank, der dauernd neu befüllt werden muss.
Das Label Japlongaplong habe ich in Bremen gegründet. Und wofür ist Bremen bekannt? Für die Bremer Stadtmusikanten. Wenn das eigentliche Denkmal auch nur winzig klein in der Bremer Innenstadt herumsteht, so ist die Geschichte der 4 Tiere, die eine Räuberbande überlisten und sich dann über ihr Festmahl hermachen, für mich immer ein sympathischer, anarchischer Teil der bremer Identität gewesen.
Mein Sohn wurde dort geboren. Wir hatten ein altes Bilderbuch - halb zerfetztes, weil gebraucht gekauft - über die Bremer Stadtmusikanten von Manfred Hausmann zu Hause. Die Tiere haben in dem Buch wunderschöne Lautworte. Der Hahn macht Koküriki, die Katze Miaumihi, der Hund Rabaurabomm und der Esel Japlongaplongaplomm. Mein Sohn hat das alte, zerfetzte Buch geliebt und ich habe es auch wirklich gern lesen, weil es einen ganz tollen Klang und Rhythmus hat.
Ich habe mich in dieses Japlongaplongaplomm-Wort verliebt, das so schön musikalisch und lustig ist. Daher kommt der Name und das Tier von meinem Logo. Esel sind Tiere, die ich sehr gerne mag. Sie machen nicht immer, was man von ihnen erwartet (oder verlangt!). Sie haben ihren eigenen Willen und dadurch eine besondere Stärke. Es ist ähnlich wie bei Kindern. Durch die trotzigen Phasen müssen alle Eltern durch. Die Kinder lernen dabei, ein eigenes Ich zu entwickeln. Wenn man das weiß, ist alles halb so schlimm. Kinder haben ihre eigene verspielte Logik, ihre eigene Art, Dinge zu begreifen und ihre ganz eigene Freiheit und Neugier. Die Kleidung von Japlongaplong ist für Kinder gemacht. Sie darf nicht drücken, muss tobegeeignet sein, absolut alltagstauglich und ganz wichtig: die Kinder sollen sich darin pudelwohl fühlen. Kinder müssen Kinder sein dürfen. Und das, was sie anziehen, soll das alles mitmachen. Und wenn sie die Sachen gerne anziehen, noch besser! Das geht auch schon ziemlich früh ohne Hilfe.
