POURQUOI PAS?Poster A3. Edition - limitiert auf 25 Stück. Auf der Rückseite gestempelt, unterschrieben und nummeriert von LouSissyArt.
Jedes Poster ist ein bißchen anders: die Farben überlagern sich - die Farben würden wir "bubblegum und fluorescent lime" nennen.
„POURQUOI PAS?“ ist ein Riso-Print (Eco Friendly RISO Print: Drucke mit Pflanzenölfarben … mit Solarpower vom eigenen Dach … auf mit Windkraft hergestelltem Recyclingpapier) im A3-Format.
Mit einem Risographen-Drucker wird auf Metapapier (Extrarough Warm White 175 gsm) gedruckt. Die Abmessungen sind Höhe 42cm x Breite 29.7 cm (A3).
Das spezielle Verfahren des Risodrucks verleiht den Drucken eine handgefertigte Qualität und lässt Raum für kleine Unvollkommenheiten, was jeden Druck zu einem Unikat macht.
Durch die Verwendung von 2 Farben bei unterschiedlicher Deckkraft wird in einigen Bereichen, in denen sich die Farben überlappen, ein neuer Farbton erzeugt.
Die erste Auflagenediton Lousissyart beträgt jeweils 25 Drucke, gestempelt, unterschrieben und durchnummeriert.
Weitere Riso Prints findet ihr hier:
https://www.etsy.com/de/shop/lousissyart?ref=seller-platform-mcnav§ion_id=38259144
Risographie (Quelle: Wikipedia Commons)
Die Risographie ist ein im Zylinderdruckverfahren durchgeführtes Schablonendruckverfahren nach Art der Siebdrucktechnik.[1] Das Verfahren wurde von der japanischen Firma Riso entwickelt, woher das Verfahren seinen Namen hat. 1986 brachte die japanische Firma RISO Kagaku Corporation den ersten Risographen (kurz Riso) auf den Markt. Damals vorwiegend für die günstige und schnelle Vervielfältigung in Schulen und Behörden eingesetzt, entwickelte sich die Risographie mehr und mehr zur beliebten Drucktechnik für spezialisierte Verlage, Designer, Künstler und Illustratoren.[2] Risographie zeichnet sich dadurch aus, dass die Farbe ohne Anwendung von Chemikalien und Hitze auf das Papier gebracht wird. Der ökologische Vorteil wird von günstigen Verbrauchskosten begleitet.
Farbseparierte Graustufen-PDFs werden vom Rechner an den Risographen geschickt oder über die integrierte Scaneinheit eingelesen. Der Riso lasert für jede Farbe eine Masterfolie, welche über eine Drucktrommel mit sehr feinem Stahlsieb gespannt ist. Durch Rotation der Trommel wird die Farbe durch das Sieb und durch die gelaserte Masterfolie auf das Papier gedrückt, welches unter der Trommel durchläuft. Der Vorgang ähnelt dem Siebdruck. Die Riso-Farbpalette besteht aus rund 20 Standardfarben. Es sind Klassiker, wie Schwarz und Rot, aber auch Fluo-Pink und Fluo-Orange erhältlich. Außerdem sind Weiß, Mattgold und vieles mehr möglich.[2]
Im Gegensatz zum Offset- oder Siebdruck können beim Risodruck auch kleine Auflagen ab zehn Stück ökonomisch sein. Der Aufwand für die Mastererstellung und die Druckeinrichtung ist überschaubar. Auch mit hohen Auflagen lässt es sich angenehm arbeiten, weil der Risograph ca. 150 Blatt pro Minute drucken kann.[2]
Da die Farbe nur langsam trocknet, können bei der Risographie ausschließlich ungestrichene Papiere eingesetzt werden.[2]
Üblicherweise wird schwarz oder farbig monochrom gedruckt, wobei auch Sonderfarben möglich sind. Bildrasterungen zur Erzeugung von feinen Grauwertstufen können direkt von der Vorlage per Tasteneinstellung vorgenommen werden. Risographen der neueren Generation lassen sich durch einen Computer wie ein Netzwerkdrucker direkt ansteuern; neuere Geräte erlauben auch den Zweifarbdruck in einem Druckvorgang.
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