Ich bin furchtlos. Ich bin ein selbsternannter Adrenalin-Junkie. Ich bin ein ewiger Optimist. Ich schätze Freundlichkeit über alles andere. Ich glaube daran, das Gute in jedem und allem zu finden, auch wenn wir danach suchen müssen.

Ich liebe mich... Aber das war nicht immer so.

Früher habe ich versucht, das zu sein, was ich dachte, dass ich sein sollte. Was andere von mir erwartet haben. Ich liebte es, eine Rolle zu spielen und keine Wellen zu schlagen.

Was lustig ist, ist, dass ich nicht so war, als ich jünger war. Irgendwann Mitte 20 habe ich mich verirrt. Ich weiß nicht, was es ausgelöst hat, aber ich habe vergessen, ICH zu sein, genau wie ich bin. Ich habe vergessen, MICH zu lieben, für genau das, was ich war. Ich war nicht wirklich glücklich und konnte nie herausfinden, warum.

Als ich 50 wurde, änderte sich jedoch alles. Die meisten Leute beklagen die Midlife-Sache, und es gibt Studien, die sagen, dass die 50er Jahre sind, wenn die Leute am wenigsten glücklich sind, aber ich verstehe nicht, dass, lol, 50 zu werden wie ein Weckruf für mich war.

Ich glaube, ich fing gerade an, meine Sterblichkeit zu spüren. Mir wurde klar, dass das Leben verdammt kurz ist und ich keine weitere Minute davon leben sollte, jemand zu sein, der ich nicht bin. Keine Minute, ohne mich selbst zu verehren, alle Teile von mir, auch die nicht perfekten Teile. Nimm meine gelegentliche faule Tendenz weg und du nimmst meine Spontaneität und eine gute Portion meiner Kreativität und meines Einfallsreichtums weg!

Ich beschloss, das wahre Ich zu umarmen!

Wenn ich es liebe, ganz in Schwarz zu tragen und lila Haare und Arme mit Tattoos bedeckt zu haben, dann verdammt, das ist es, was ich tun sollte!

Ich muss dir sagen, ich bin ehrlich gesagt der glücklichste, den ich in meinem ganzen verdammten Leben erlebt habe!

Es ist manchmal immer noch hart, die Angst, verurteilt zu werden, ist groß, aber ich umarme das Mantra "Wenn es dir nicht gefällt, geh weg" :D

Diese Erkenntnis hat nicht nur mein Leben verändert, sondern auch meine Kunst komplett! Ich bin immer noch auf einer kreativen Reise, spiele und erforsche, aber ich fühle eine Freiheit in meiner Kunst, die ich noch nie zuvor gefühlt habe!

I am fearless. I am a self-proclaimed adrenaline junkie. I am an eternal optimist. I value kindness above most all else. I believe in finding the good in everyone and everything, even if we have to search for it.

I love me… but it wasn’t always that way.

I used to try to be what I thought I should be. What others expected me to be. I loved playing a role and not making waves.

What’s funny is that I was not this way when I was younger. Somewhere in my mid 20s I lost my way. I don’t know what triggered it, but I forgot how to be ME, exactly as I am. I forgot how to love ME, for exactly who I was. I was not truly happy and I could never figure out why.

As I turned 50 though, everything changed. Most people bemoan the mid-life thing, and there are studies that say the 50s are when people are least happy, but I don’t understand that, lol, turning 50 was like a wake-up call for me.

I think I just started to feel my mortality. I realized that life is damn short and I should not live one more minute of it being someone I’m not. Not one minute without adoring myself, all parts of myself, even the not perfect parts. Take away my occasional lazy tendency and you take away my spontaneity and a good portion of my creativity and ingenuity!

I decided to embrace the real me!

If I love wearing all black and having purple hair and arms covered in tattoos, then dammit, that’s what I should do!

I have to tell you, I’m honestly the happiest I’ve been in my whole fucking life!

It’s still hard at times, the fear of being judged is strong, but I’m embracing the mantra “If you don’t like it, go away” :D

This realization not only changed my life, but it also changed my art completely! I’m still on a creative journey, playing and exploring, but I feel a freedom in my art that I never felt before!